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Steirisches Volksliedwerk

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VIERzeiler / Vom Jammern und ...
Vom Jammern und Singen - Ein Jahrhundert totgesagtes Volkslied
Der Vierzeiler / 19. Jahrgang - Nr. 4 - Dezember 1999

Aus dem Inhalt:

Günther Nenning: Freut euch des Jammerns
Das Jammern ist bereits eine Art Lösung der Probleme, meint ironisch und augenzwinkernd der Publizist Günther Nenning. Und er belegt dies auch mit der Tradition des Jammerns in Geschichte und Literatur. Denn: Jammern macht Freude. Man wird davon nicht glücklich, aber es geht einem schon viel besser.

Ernst Wolfram Marboe: Die Kunst der Verlängerung der Gegenwart
Über "Die Kunst der Verlängerung der Gegenwart" sinniert Ernst Wolfram Marboe. Und er stellt fest, daß es diese eigentlich nicht geben kann. So wie man Volkslieder nicht für die Zukunft einfrieren kann. Aber vielleicht ist es möglich, dem Schönen des hic et nunc einen Kick zu geben ...

Karl Mittlinger: Weil uns der Überfluß zum Hals heraushängt
Die Sehnsucht nach der guten alten Zeit ist gefährlich, weil sie den Blick in die Zukunft verstellt, konstatiert Karl Mittlinger. In unserem komplizierten und verwirrenden Leben wird die Sehnsucht nach der Kargheit von früher aber immer größer. Warum? Weil uns der Überfluß zum Hals heraushängt.

Hans Hartel: Herz-Schmerz-Kultur und Jammertal

Eva Maria Hois: Vom Untergang des Volksliedes und warum es noch immer lebt.
Mit einem offenen Brief an Josef Pommer beginnt Eva Maria Hois ihre Betrachtungen zum "Untergang des Volksliedes". Und sie findet mehrere Gründe, warum es immer noch lebt. Dies belegt sie auch mit fundierten Zitaten aus der Volksliedforschung.

Klara Löffler: Vom Pessimismus in der Volksliedpflege

Clemens Aigner: Die wahre Idylle ist im Kopf

Günther Novak im Gespräch mit Gundl Holaubek: "Die Trachten sind mein Lebenswerk"
Artikel-Nr.:
Herausgeber: Steirisches Volksliedwerk
Preis
€ 2,50
Menge:
 
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